Was am Hartfüssler-Trail erst einmal besticht, ist die professionelle und
begeisterte Organisation mit einer klaren Struktur. Nicht umsonst kommt die
Ministerpräsidentin zum Startschuss und die Veranstaltung selbst Preise!
Streckenverlängerung: Weshalb zum Ultra-Ultra werden, wenn sich doch die
augenblickliche Distanz optimal in die Natur fügt! Müllvermeidung bedeutet:
Keine Becher an der Verpflegung! Trail: Also darf es auch mit
Bachdurchquerung sein!
Und das sind nur ein paar Punkte, die Liste könnte
ich noch lange weiterführen.
Die Trails machen Laune, vermutlich auch,
wenns matschig wird. Dreck und Schlamm haben dieses Jahr gefehlt, nachdem der
Termin vom Frühjahr in den Spätsommer gerutscht ist. Dafür mochtens wir heiß,
richtig heiß. Zwar verläuft die Strecke überwiegend im kühleren Wald, doch die
lichten und freien Stellen haben es in sich. Die dunklen Halden saugen die Sonne
förmlich auf und geben die Hitze brachial zurück, seid gewarnt!
Noch ist
der Hartfüssler ein Geheimtipp und der Sommertermin muss mit traditionsreichen
Veranstaltungen geteilt werden. Doch das Teilnehmerlimit wurde trotzdem
erreicht. Potential für mehr ist vorhanden und ich mag die "kurzen"
Ultradistanzen sowieso!