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Extrem... Extremer...
Dirndltal Extrem 2012
Alles an mir ist
klatschnass, das Trikot, die Hose, Arme, Beine und Hände. Ich fühle
mich wie im Dampfbad. Trotzdem kämpfe ich mich Schritt für Schritt
hoch zum Eisenstein. Nach einem Steilstück lehne ich mich erschöpft
und schwer schnaufend an einen Baum. Ob alles o.k. sei, fragt mich
ein entgegen kommender und sichtlich besorgter Wanderer. "Ja klar!"
antworte ich und gehe langsam weiter. Doch das ist gelogen. Mein
rechter Oberschenkel zuckt verdächtig, ebenso die linke Wade. Dabei
liegen noch mehr als 45 harte km vor mir. Insgesamt 3 Mal muss ich
mich hinsetzen auf dem 6 km langen Teilstück von Schwarzenbach/Pielach
hoch zum Eisenstein. 750 Höhenmeter habe ich überwunden, als mich
Tine oben - an der Julius-Seitner-Hütte angekommen - fragt: "Kannst
Du noch lachen?" "Nein!"
Im Ziel - Das Lachen ist zurück!
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1. Andere Wege gehen
Dieses Jahr suche ich mir statt der gewohnten eher die neuen und
unbekannten Rennstrecken. Und versuche, meine Ernährungsumstellung
auch im Renngeschehen umzusetzen...
erfolgreich?
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2.
Allein
Bei 40 Einzelstartern ist man über 111 km schnell einsam. Unser Feld
wird schon beim ersten nennenswerten Anstieg gesprengt. Und so finde
ich mich überraschend früh auf Rang 3 wieder. Ob es bis ins Ziel so
bleibt?
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3. Durststrecke
Temperaturen über 30 Grad, dazu die aufsteigende Feuchtigkeit der
letzten Regentage... ich komme mir vor wie im Dampfbad und muss
trinken wie ein Kamel. So sind auf einigen Passagen auch die 1,5
Liter, die ich mitführe, fast
zu wenig. |
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4. Nach DOWN beim up, das UP
beim Down
Nach gut der halben Strecke bin ich auf dem Eisenstein angekommen...
fix und alle. Doch ich kämpfe weiter und komme wieder erstaunlich
gut in Schwung. Das habe ich auch bitter nötig. Denn meine Verfolger
sind
nicht fern. |
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5. Hammerendspurt
Nicht nur das heftige Gewitter, auch ein nahender Verfolger
beflügeln mich heftig. So lege ich den letzten Teilabschnitt in
Rekordzeit zurück. Das zeugt von einer guten Grundlagenausdauer. Und
mein Einsatz
wird belohnt. |
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Links
Hier gehts zur
Homepage der
Veranstaltung
So erlebten die
"Dresdner Trolle" das
Dirndltal! |
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