Es sind nun schon einige Tage seit dem Rennabbruch beim Swiss Irontrail ins Land gezogen. Foren und Gästebücher quellen über von Statements unterschiedlichster Couleur und Emotion und auch ich selbst bin emotional noch nicht vollständig gelöst von den Eindrücken und Erlebnissen der Tage in der Schweiz.

Noch in der Nacht in Bergün wurde mir klar, dass ich keinen spontanen Bericht voll von einseitigen Emotionen  schreiben wollte. Nein, es sollte ein eher distanzierter Bericht, am besten mit einer klaren Analyse der zurück liegenden Tage - werden, der ein möglichst objektives Bild zeichnen sollte und damit allen Startern 2013 Gelegenheit geben, sich zu informieren und über ihre mögliche Teilnahme abzuwägen.

Deshalb ist der Bericht zweigeteilt, zum einen in einen (leider kurzen) Rennbericht und einer Analyse mit meiner ganz persönlichen Beurteilung der Geschehnisse. 

Trailer vor dem Hintergrund des Chapütschin (Bernina-Massiv).
 

Der Irontrail zwischen UTMB 2010/11 und dem Grand Raid du Mercantour 2009?

Weshalb wurde das Rennen erst verschoben und dann letztendlich ganz gestoppt? Wie habe ich es erlebt? Wie erging es anderen? Was meint der Veranstalter?

Der Versuch einer möglichst objektiven Analyse!

Durch die Verschiebung des Starts von um 8 Stunden auf 16 Uhr verkürzte sich auch die Strecke um 47 km auf 154. Letztendlich durfte ich nur 54 davon absolvieren. Auch die Schnellsten kamen nur wenig weiter, bevor sie gestoppt wurden. so absolvierte ich nur gut ein Viertel der Gesamtdistanz. Hier sind meine Eindrücke der grundsätzlich tollen Strecke.

Der Swiss Irontrail, oder das, was davon übrig geblieben ist. Eindrücke von 54 tollen Kilometern!

 

Hier geht es zur Homepage des Veranstalters!

Thomas hat auf laufspass.com ganz viele Eindrücke zusammen gepackt, vom ersten Streckenteil bei Schönwetter, bis zum letzten Abschnitt, den er selbst unter die Füße nahme (T71).