Wintermarathon in Coburg 2013
Highlight im Ziel
Sommerfrische?
zurück zum Start
K
Sieht das nicht relaxed aus?
Die Innenstadt
Vorbei an einem ebenfalls gelben Unternehmen erreichen wir unseren letzten
V-Punkt, bevor wir die ersten 33-km-Schleife absolviert haben. Ehe ich mich
versehe, ist mein kleines Grüppchen, das ich auf den letzten Kilometern um
mich geschart habe, schon entschwunden. Kein Problem, ich weiß ja, wo ich
alle wieder einsammeln kann.
Die Gelben haben sonntags Ausflugverbot.
Hier wäre auch ein netter Versorgungspunkt gewesen (leider kommen wir an der
Moritzkirche nicht vorbei).
Stattdessen begeistere ich mich für die Architektur des Utopolis (und
erinnere mich an meinen
Bericht aus dem Vorjahr).
Aufholjagd hoch zur
Festung
Da ich alleine unterwegs bin, kann
ich mir mein Tempo (inkl. Pausen) bequem einteilen und lasse mir Zeit auch
zum Bilder machen. Denn ich weiß, oben an der Festung werde ich alle wieder
eingeholt haben. Mit rund 6min/km und bis zu 30 m Höhengewinn pro Minute
fliege ich den Anstieg zur Festung hoch, vorbei an einigen (wohl etwas
verdutzt drein blickenden) Läufern. Immerhin hat der Hügel auf rund 3 km
insgesamt 180 m Steigung aufzuweisen.
Das Schloss
Schlossbeleuchtung
Vorbei am Naturkundemuseum!
Oben angekommen lasse ich es dann wieder langsamer weiter laufen. Das war
heute meine ganz individuelle Trainingseinheit. Ging schwer, aber doch...
Zurück nach Lützelbuch.
In Lützelbuch suche ich dann erst
mal den dort stationierten V-Punkt. An der Halle ist er genauso wenig zu
finden wie an der Abzweigung wie im vergangenen Jahr. Letztendlich muss ich
aber nur einmal schnell ums Eck biegen und seh die freundlichen Helfer samt
Verpflegung in freudiger Erwartung.
"Servicepoint" Lützelbuch
Noch mal was Warmes für die letzte Runde.
Wie jedes Jahr fällt der Aufbruch in die letzte Runde
schwer. Die Brücke über die A73, der Rückweg über die lange Senke mit der
weithin sichtbaren Steigung danach, all das ist nicht wirklich Motivation.
Kein Wunder, dass viele Starter diese letzte Schleife nicht mehr in Angriff
nehmen.
Doch nur die Harten kommen in den Garten... also nix wie
los!
Brunnen auf der letzten Schleife.
Die letzten Kilometer durch den Wald.
Dann die lange letzte Gerade... die Senke hinab und hinten wieder hoch!
Und noch eine Motivation für die letzte Runde gibt es.
Auf dem letzten Kilometer begegnen mir diejenigen, die es langsamer angehen
haben lassen. Zu wissen, was die jetzt noch vor sich haben, was ich gerade
hinter mich gebracht habe, hinterlässt für den allerletzten Kilometer schon
ein prickelndes Gefühl.
Manfred und Hannes kommen uns entgegen. Sie haben noch 8 km vor sich. Wir
sind schon auf dem letzten Kilometer.
Da es mittlerweile zu Regnen begonnen hat, beneide ich
die entgegen Kommenden nicht. Ich selbst bin froh, das Ziel vor Augen zu
haben. Jetzt reichts!
Und ich freu mich auf die zu erwartende Massage!
Die abschließende Massage ist das absolute Highlight des Tages.
Entspannung pur und eine Wohltat für den angestrengten Körper.
Die Massage in der Rudolf-Forkel-Halle krönt dann den
heutigen Lauftag. Ich gestehe, ich habe bisher selten so eine tolle Massage
bekommen wie in Coburg. Auch wenn sich meine Beine jetzt nicht unbedingt
hart angefühlt haben und somit wohl auch kein heftiger Eingriff nötig... der
Effekt danach war einfach grandios.
Danke!
...nicht nur das ist ein Grund für ein
...im Januar 2014!
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