Hamsterrad!
55 Runden bis zum Finish!
Zum ersten Mal
zurück zum Start
Treppauf, treppab
Erster Finisher: Der Sieger des
Halbmarathons im Ziel!
Die ersten Runden laufe ich
zusammen mit dem Lionheart. Der Mann mit dem Hut ist ein alter Haudegen auf
der Strecke des Indoor-Marathons. Wir haben unseren Spaß, auch wenn es für
die Zuschauer anders wirken sollte... es war alles nur zum Schein, keine
Sorge!
Erwin und ich beim "Scheinduell"!
Drei Bamberger Hörnchen!
(Bamberger Hörnchen sind übrigens Kartoffeln, keine deutsche Form des
Croissants)
Angefeuert werden wir von der
tollen Sambatruppe im Foyer, die über die gesamte Strecke lautstark zu hören
ist. Und wenn die mal nicht spielt, dann motiviert man sich an Freund und
Feind... ganz einfach!
Motivator Mirko, wie immer in schwarz und mit Brille!
Nr. 99 stürmt an mir vorbei... Frank landet nur wenige Minuten hinter dem
Sieger auf dem Treppchen!
Ich treffe auf Robert. Gerade
zurück vom
TransEuropaLauf (hier sein Tagebuch) , den
er als 2. beendete, hat er vom Laufen immer noch nicht genug und startet für
das Team 21 in der Staffel. ein kurzes gemeinsames Photo und er stürmt
davon, als wenn er in den letzten Wochen nur ausgeruht hätte.
Robert
Genussläufer im Team 21.
Erwin spricht immer vom Hamsterrad,
wenn er vom Indoor-Marathon erzählt. Man rennt und rennt und kommt doch
nicht wirklich vom Fleck. Und doch gibt es genügend Starter, die die
Veranstaltung richtig ernst nehmen. An der Spitze geht es richtig zur Sache,
vor allem beim Halbmarathon. doch auch für mich als "rasendem Reporter" ist
es nicht einfach. Die Räume sind eng, alles geschieht rasend schnell und
meist brauche ich einen Blitz. So konzentriere ich mich auf der ersten
Hälfte mehr aufs Bilder machen, und will dann in der zweiten Hälfte das
Rennen mehr genießen.
Auf den Treppen soll nicht überholt werden.
Günther sprintet heute für die Mannschaft
vom Team Klinikum.
Auch einer der schnellen Halben!
Auch flinke Mädels sind unterwegs.
55 Mal geht es die Treppen hinunter!
Kurz danach gibts dann was zum Trinken!
Manche können das im vollen Lauf. (ich bleibe aus Sicherheitsgründen immer
stehen)
Und weiter gehts! Die Becher müssen dann in bereit gestellte Kisten geworfen
werden.
Er läst sich Zeit wie ich... vernünftig!
Langsam aber sicher gebe ich Gas!
Benötige ich anfangs deutlich über
4 Minuten für jede Runde, pendeln sich die Zeiten dann vorüber gehend bei
3:30 Min. pro Runde ein. Gegen Ende werde ich dann zwar wieder etwas
langsamer, bleibe aber unter 4 Minuten, bei Trinkstopp knapp darüber. Immer
wieder sehe ich auf der Anzeigetafel, dass ich einen Platz gut gemacht habe
(oft finde ich mich aber auch überhaupt nicht). Richtig orientiert bin ich
meist nicht.
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