Kurz und knapp
121 km und 7554 Höhenmeter sprechen zwar eine deutliche Sprache, doch "zwischen den Zeilen lesen" lassen sie nicht. Und das ist wichtig!
Denn das Rennen ist unglaublich schwer und anspruchsvoll. Das liegt zum einen an der Höhe - ein Großteil des Rennens spielt sich auf über 2000 Meter ab, da wird die Luft schon dünner - zum anderen natürlich auch am Weg selbst. Der ist über weite Strecken extrem anspruchsvoll, Bergweg eben. Selbst der Downhill vom Gerölljoch macht da keinen echten Spaß. Berücksichtigen sollte man auch die häufig schwierige Wetterlage in der Region. Ein Rennabbruch wegen Gewitter ist immer drin. Entsprechende Ausrüstung ist geboten.
Das sollte man bedenken, bevor man auf den Gedanken kommt, in Bozen zu starten. Wer es dann macht, wird nicht enttäuscht werden. Die Organisation lässt keine Wünsche offen, die Strecke lässt regelmäßig staunen, die Eindrücke sind bleibend. Wer erst einmal hineinschnuppern will, kann dies auch auf der "Halbdistanz" tun oder sich für den klassischen Marathon entscheiden, der hat immer noch knapp 3000 Höhenmeter.
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Hier gehts zu meinem Bericht 2014, als ich nach rund 95 km aufgeben musste!