Brocken-Challenge - laufkultur.de

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Die Challenge ist wie eine Pralinenschachtel...

Du weißt nie, was Du bekommst
Selten trifft der berühmte Spruch aus "Forest Gump" so zu wie bei der Brocken-Challenge. Das vierte Mal war ich dieses Jahr am Start, nie waren die Bedingungen auch nur annährend miteinander vergleichbar. Dabei habe ich die "grasgrüne Challenge" oder eine "verregnete Challenge" noch gar nicht erlebt. Und eigentlich wollte ich auch gar nie wieder kommen. Drei unter die Haut gehende Starts in den vergangenen Jahren, wie sollte da ein vierter noch Platz im Herzen finden können? Doch die Sehnsucht war stärker und so sitze ich Freitag morgens bei Nadia im Auto und fahre hoch nach Göttingen. Nadia hat ebenfalls einen der begehrten Startplätze ergattert, 476 Läufer haben sich darum beworben, knapp 200 kamen allerdings nur zum Zug.

Und ich sitze neben ihr und habe Schiss. Wie sind die Bedingungen? Bin ich gut genug vorbereitet? Bin ich mental stark genug, um zu bestehen? Zweifel nagen, sie nagen heftig. Denn die Vorhersagen sind nun doch auch für erfahrene Haudegen nicht ganz ohne. Glatteis erfordert Aufmerksamkeit, ein kleiner Augenblick der Ablenkung kann schmerzhaft enden. Und noch dazu leide ich in diesem Jahr an der Kälte. Nicht, dass ich 2012 nicht schon Heftigeres erlebt hätte, aber dieses Jahr bin ich irgendwie empfindlich... basta!

Und trotzdem freue ich mich wie ein Kind. Ich freue mich, seelisch aufzutanken zu dürfen während ich gleichzeitig körperlich ans Limit gehe. Ich freue mich auf die Herzlichkeit der Typen vom ASFM und ich freue mich, wieder mal Teil des Spirits zu sein, den die BC versprüht. Den zu ergründen ist einfach: Charitiy-Veranstaltungen gibt es viele, viel zu häufig beschleicht mich dabei aber das Gefühl, der Charity-Gedanke ist nur Mittel zum Zweck, nämlich Öffentlichkeit zu schaffen fürs eigene Projekt. Und dieses Gefühl verkehrt sich bei der BC ins Gegenteil. Wer hier einen "Ego-Trip" fahren möchte, ist fehl am Platz. Nicht der Lauf steht im Mittelpunkt, sondern "DIE BEWEGUNG"! So einfach ist das!
Briefing
Nach einem kurzen Bummel zusammen mit Nadia und Ines vom ASFM gehts ab zum Briefing. Das ist Pflicht, doch mehr als das. Es schwingt uns auf den morgigen Tag ein, vermittelt den Sinn unseres Tuns, der nicht im Streben nach Sieg und dem Ringen um Sekunden liegt, sondern darin, unser Privilegium (den Brocken von Göttingen aus erklimmen zu können) zu nutzen, um Menschen zu unterstützen und Mut zu geben, die nicht so gesegnet sind wie wir. Und so ist die Brocken-Challenge für mich eine Auszeit, ein Anzapfen an einer Tankstelle, das mit der kraftvollen musikalischen Einstimmung durch Markus Ohlef und seine beiden Söhne beginnt und lange über das gemeinsame sonntägliche Frühstück bei Frank auf dem Reinshof hinaus andauert.

Das ausführliche Streckenbriefing, ASchu hat den Stab endgültig an "Hecke" übergeben, schließt allerdings auch wieder meine Gedächtnislücken, die mir bisher geholfen haben, einige der anstrengenden und weniger atemberaubenden Streckenabschnitte auszublenden und die Challenge gedanklich auf einen "Erlebnislauf" herabzustufen. Jetzt weiß ich wieder, woran ich bin und fokussiere mich entsprechend. Sorgfältig packe ich meinen kleinen Rucksack, lege die Klamotten fürs Rennen beiseite, lange ordentlich zu bei der Nudelparty und suche dann möglichst früh die Ruhe in einer kurzen Nacht. Kurz nach Vier Uhr klingelt der Wecker!

Wenig später sind wir im Tanzsaal neben dem Start und frühstücken - komfortabel neuerdings mit Heizpilz, zudem dichten Wänden und Türen. Da lässt es sich aushalten und Brötchen, Tee, Haferbrei und all die Köstlichkeiten, die das Herz und der Magen heute Morgen begehren, verschwinden zwischen den Kiemen. Scherzen mit Frank, der ein Video über all die schrägen Vögel hier am Start dreht, aber das übertüncht nur die aufkeimende Nervosität.

Yaktraks werden eindringlich empfohlen für die ersten Kilometer. So manch einer legt die Dinger heute zum ersten Mal um seine Laufschuhe. Ich habe meine mutmaßlich seit 2009 nicht mehr getragen, als wirklich flächendeckendes Glatteis die Strecke bedeckte, ich schlussendlich aber grippegeschwächt meine erste Challenge verpasste. Wird Zeit, den Rost endlich mal wieder abzuschmirgeln, denke ich mir und entscheide mich auch für die Dinger, weniger wegen des Eises, mehr wegen der Stirnlampen, die dann doch die eine oder andere Stelle des Weges nur trügerisch in Szene setzen werden.
Brocken-Challenge! Here we go!
Drei Minuten verspätet schicken uns diese mittlerweile "berühmt-berüchtigten" Worte von Markus ins Rennen; drei Minuten, die wir investieren für einen Freund der Veranstaltung, der an einem Gehirntumor erkrankt ist und dessen Operation kurz bevor steht. Drei Minuten, die uns noch einmal bewusst machen, welche Gnade es ist, sich heute gesund und munter austoben zu können. Auch ich denke heute an Freunde und Verwandte, die erkrankt sind, denen Schicksalsschläge im vergangenen Jahr sprichwörtlich die Beine unter den Füßen weg gezogen haben wie mir heute auf den Glatteispassagen, die das aber nicht herausgefordert haben wie ich. Und die vor allem nicht einfach wieder aufstehen konnten, sich den Schnee von den Klamotten wischen und weiter machen, als wäre nichts geschehen.

Wie immer rolle ich mich die 42 km bis Barbis nur ein, nutze die knapp 4 Stunden zum Klatsch und Tratsch, wie zu ernsthaften Gesprächen. Die 42 km sind eigentlich nichts, zumindest nicht die paar Minuten Vorsprung, die sich bis dahin herausschinden lassen. In Mackenrode schon trenne ich mich von meinen "Spikes", der Göttinger Stadtwald liegt hinter und und damit auch die gefährlichen blank gefrorenen Stellen... vorerst zumindest! Ein paar gemeinsame Kilometer mit Markus, der sich statt der Spikes fürs Glatteis heute für Wollsocken entschieden hat, die - wer hat dieses Wissen nur ausgegraben - auf dem glatten Eis ebenfalls für eine gute Haftung sorgen. Er vertraut darauf, vor allem, dass 2 Paar davon ausreichen, um bis ins Ziel zu kommen. Denn seine Bedenken sind weniger in der Funktionsfähigkeit der Wollsocken begründet als in deren Haltbarkeit.

Kleiner Tipp: Falls Ihr es selbst ausprobieren wollt; achtet darauf, dass die Socken ausreichend stramm über dem Schuh sitzen, damit sie im feuchten und haftenden Zustand nicht von den Schlappen rutschen!

Ein Gang in die Büsche, spült mich kurzfristig nach hinten, ich arbeite mich wieder nach Vorne, bin kurzzeitig alleine unterwegs. Irgendwann gesellt sich allerdings Henning zu mir, den ich gestern als Begleiter von Frank beim Abendessen kennenlernen durfte. Später sammeln wir dann noch Michael ein. Zu dritt bilden wir ein Gespann, das bis hoch zum Brocken zusammenbleiben wird, das gut harmoniert und vor allem über die schwierigen und abwechslungsreichen Strecken des Harzes vom Tempo her nicht auseinander reißt.

Phototechnisch habe ich heute morgen allerdings leider nicht so viel Glück wie mit meinen Begleitern. Kein spektakulärer Sonnenaufgang, keine blauer Himmel, der den Bildern Farbe geben könnte, nur kontrastarme und trübe Stimmung, die ins richtige Licht zu rücken mehr Geduld kosten würde, als ich heute bereit sein kann zu investieren. Auch der ersehnte Blick in den Harz bis hin zum Brocken, der oberhalb von Rüdershausen bereits möglich ist, bleibt uns heute verwehrt.
Barbis erreicht - die Challenge kann beginnen!
Kurz vor Barbis haben wir ein klein wenig nach Vorne aufgeschlosen und tatsächlich über viele hundert Meter hinweg 6 bis 7 Läufer im Blick, die wir die ganzen Kilometer vorher kein einziges Mal erspähen konnten. Mittlerweile weiß ich aber, dass 5 Minuten Vorsprung in Barbis (also rund ein Kilometer) ein Hauch von Nichts ist. Im Entsafter wandeln sich Sekunden in Minuten, auf den Loipen entschwindet Dir ein Überholer in kürzester Zeit aus dem Blick, erst am letzten Verpflegungspunkt in Oderbrück kannst Du Dir halbwegs sicher sein, Deine bis dahin erreichte Position auch halten zu können.

In Barbis gönnen wir uns 5 oder 6 Minuten Pause, um in aller Ruhe aufzutanken. Trinken, Essen, Vorräte auffüllen oder austauschen, die Zeit ist gut investiert angesichts dessen, was nun auf uns zukommt. Kaum haben wir die Bahnlinie und die B27 unterquert, steigt der Weg zum einen mächtig an, zum anderen erschweren wieder kurze, dafür spiegelglatte Eisflächen das Vorwärtskommen.  Noch macht uns das absichtliche Schlittern Spaß, doch das wird sich ändern. Alex hat sich zu uns gesellt, nun sind wir zu viert. Er führt uns glücklicherweise über die Wasserscheide hinweg in den Entsafter, Spuren bleiben auch diesseits der Scheide, Läufer vor uns, die - wie wir später erfahren werden - hier kilometerweise Umwege abspulen, um irgendwann dann doch wieder auf den richtigen Weg zu finden.

Cool down im Entsafter I, immer in der Komfortzone bleiben, so verlieren auch die nicht enden wollenden 5 km und 230 hm ihren Schrecken. Dann machen der sich sanft im Steinaer Tal dahinschlängelnde Weg durchaus Spaß, es lässt sich die zunehmend winterliche Natur genießen und plötzlich ist man da und kann sich am herzlichen Empfang erfreuen. Hoffentlich nicht ohne zu bemerken, dass der Jagdkopf abseits jeglicher Straßen liegt und nur mit Glück im Geländewagen (manchmal auch nur mit dem Pferdeschlitten) zu erreichen ist. Nur so lässt sich erahnen, welcher Spirit im Team der BC steckt, die alles dafür tun, um es uns so angenehm wie möglich zu machen.

Mit einem herzlichen Dankeschön ziehen wir weiter. Entsafter II steht an. Doch die Loipen sind bis auf einige "einbruchgefährdete" Stellen gut zu laufen. Wir halten das Tempo konstant hoch, bleiben zusammen und kommen voran, meist schneller als gedacht, ab und an auch recht holprig, wenn da nicht Hennings Uhr wäre, die uns ständig suggeriert, wir wären schon einige Kilometer weiter. So sind es dann doch noch 2 Kilometer bis zur Lausebuche, als Henning den Verpflegungspunkt schon um die nächste Kurve wähnt.
Der Harz!
Die "Lausebuche" empfängt uns mit dampfenden Kesseln über offenem Feuer, Lagerfeuerromantik könnte hier aufkommen, wäre das Ziel nicht noch einen knappen Halbmarathon entfernt. Doch psychologisch lässt sich hier der Schalter schon langsam in Richtung "Finish" umlegen. Denn von der Lausebuche an werden die Etappen kürzer:

  • 5,4 km bis nach Königskrug
  • 3,9 km bis nach Oderbrück
  • 7,6 km bis zum Brocken

Das bekommt sogar ein eingefrorenes Gehirn wie meines realisiert, doch mir ist auch trotzdem noch bewusst, dass sich die paar Meter bis Königskrug schlimmer anfühlen können als die ganzen 63 km, die bereits hinter uns liegen. Darin liegt die "mentale" Gefahr. Und dieses Jahr ist dieser Abschnitt tatsächlich der schwierigste des ganzen Rennens. Michael, Henning und ich ziehen die kürzere der spiegelglatten längeren Ausweichroute vor und stecken dann fest. Brüchiger Tiefschnee, die vorhandenen Spuren tief, unregelmäßig und holprig, das unverspurte Gelände daneben brüchig und immer wieder dazu führend, dass ich beim Abdruck wegsacke, aus dem Gleichgewicht gerate, zum Ausbalancieren gezwungen bin. Das kostet nicht nur extrem viel Kraft und Konzentration, es bremst uns auch erheblich aus. Doch tapfer kämpfe ich mich mit meinen beiden Begleitern durch den Streckenabschnitt, der sich heute das Prädikat "Challenge" mit weitem Abstand vor allen anderen abholt.

Nach einem zähen Kilometer - er kostet uns satte 12 Minuten - werden wir zum Glück schon erlöst, von der nächsten Glatteispassage. Wir nehmen sie dankbar hin und finden am Wegesrand unser halbwegs sicheres Vorwärtskommen bis nach Königskrug. Schnell werden wir allerdings nicht, dafür sorgt allein die zwar gut geräumte, aber trotzdem steile Rampe, bevor wir endlich am vorletzten Verpflegungspunkt ankommen. So braucht man halt auch für nur gut 5 km fast eine Stunde. Doch diese Stunde ist gut investiert, denn den Wegesrand säumen mittlerweile zu Eisskulpturen überfrorene Tannen und Sträucher. Bizarr, grandios, überwältigend, genial auch, dass nicht nur ich den Blick finde für die uns umgebende Natur, sondern auch meine beiden Begleiter. Geteilte Freude ist doppelte Freude... gibt doppelte Energie für den Schlussakkord in dur!

Cola gemischt mit heißem Wasser weckt die Lebensgeister und wir verlassen auch den VP 7, wohl wissend, was an diesen Versorgungspunkten geleitet wird. Denn die Stationen werden hier bereits mehr als 6 Stunden offen gehalten, das bedeutet 6 Stunden stehen in der Kälte, Warten auf die immer spärlicher eintrudelnden Läufer, Kampf gegen die aufziehende Kälte usw. Davor Aufbau, danach Abbau. Die Versorgungsstände hinter Barbis bestreiten (unbestritten) ihre ureigene Challenge! Danke, ihr seid grandios!  
Der Brocken!
Michael und Henning brauchen keine Verpflegung mehr in Oderbrück. Ihre Flaschen sind noch voll, meine - tief im Rucksack verstaute - Trinkflasche habe ich auch noch nicht angerührt, beinhaltet aber nur einfaches Wasser. Ich muss die Versorgung noch mal in Anspruch nehmen. Die beiden beschließen, mit mir zu warten. Ich widerspreche heftig und schicke sie weiter: "Ich haue Euch, wenn Ihr hier wartet!" drohe ich und die Beiden machen sich lachend vom Acker, bzw. in die Loipe!

Nach einem entspannten warmen Schluck am Verpflegungsstand mache ich mich an die Verfolgung. "Die Challenge ist ja noch lang!" bemerke ich ginsend beim Abschied und drücke auf die Tube! 15 Minuten und 2,5 Kilometer schließe ich kurz vor dem Dreieckigen Pfahl an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt wieder auf. Und jetzt gehts noch mal richtig richtig zur Sache. Die Rampe, an der ich 2014 an Andreas vorbei gezogen bin, danach der steile Anstieg bis zur Bahnlinie. Ein Hauch von blauem Himmel lässt mich kurzzeitig hoffen. Doch je näher wir dem Ziel kommen, desto dichter wird der aufziehende Nebel. Schon Heinrich Heine schrieb einer Legende nach ins Gipfelbuch:

Grosse Steine,
Müde Beine,
Saure Weine,
Aussicht keine!

Heinrich Heine

Einen kurzen Augenblick bleibe ich stehen, als die Brocken-Bahn an mir vorbeistampft. Kurz gedenke ich der Challenge 2010, als ich - gefangen zwischen meterhohen Schneemauern - die Dampflok auf mich zufahren sah und nur mit einem beherzten Sprung in den Tiefschnee entkommen konnte. Seitdem wird beim Briefing vor dem Lauf auf den Geleisen gewarnt. 2010 wurde es noch als tiefschneefreie Alternative empfohlen!

Der Abzweig von der Bahnlinie taucht auf, nur noch gut 100 Höhenmeter und ein guter Kilometer. Ich schlängel mich durch die Menschenmassen, Manche nehmen Notiz, feuern an, den meisten Menschen aber falle ich vermutlich gar nicht auf. Und auf Höhe des Bahnhofs wird es dann auch gleich wieder um einiges ruhiger. So gehört der Zieleinlauf uns Läufern, empfangen von den Mitarbeitern des Hospizes an der Lutter, die hier oben - den Launen der Natur ungeschützt ausgesetzt - jeden einzelnen Läufer mit Rasseln, Beifall und Jubel begrüßen. Wohin mit dem Rest an Adrenalin, was mir gerade durch den Körper schießt? Keine Ahnung mehr, wer es war, ich schnappe mir die nächstbeste Anwesende zur kurzen Umarmung und verschwinde dann im Goethesaal. Zu schnell greift die Kälte und der eisige Wind den ausgezehrten Körper an.

Erst dort ist ein Durchschnaufen möglich! Mit einem Jubelschrei nehme ich die letzte Stufe zum Saal. Es ist geschafft.
Ausschnaufen, Duschen, Massage genießen, Trinken, Essen, Trinken und noch mal Essen; zwischendurch die hereinströmenden Finisher bejubeln! Auch Nadia erreicht nach nicht einmal 11 1/2 Stunden das Ziel auf dem Brocken. Mit Tränen in den Augen fällt sie Ines in die Arme; es ist schon interessant, in die vielen verschiedenen Gesichter zu schauen, die Schmerz und Freude, Leid und  Stolz, Abgeschlagenheit, aber gelegentlich auch ungezähmte Energie erkennen lassen. Selten, dass die Gesichter nach diesen 9 bis 12 Stunden nichts von seinem Träger und dem, was er erlebt hat, preis geben.

So vergeht die Zeit bis zum notwendigen Abstieg wie im Flug. Es ist schon lange dunkel, als wir uns als kleines Grüppchen gemeinsam zu Fuß auf den Weg nach Schierke machen. Dort geht es nach kurzem Aufenthalt mit dem Bus zurück nach Göttingen und weiter zum Reinshof. Was bleibt lässt sich nur schwer in Worte fassen und ist auch nicht zwangsläufig für jeden Leser hier nachvollziehbar. Für manch einen mag die Brocken-Challenge ein Rennen sein wie jedes andere auch; eine Teilnahme gehört zum Pflichtprogramm, nur um dazu zu gehören und hinterher von seinen ach so extremen Erlebnissen berichten zu können. Wem es so geht, dem ist nicht zu helfen; um den tut es mir nur leid. Denn die Challenge vermag es durchaus, Dir mehr als Ruhm oder Ehre mitzugeben, Du musst nur bereit sein, all dies zu erkennen und mitzunehmen.

Danke an Markus, Frank und ASchu als Frontmänner der Challenge, stellvertretend für alle im Team, die ein kleineres oder größeres Rädchen drehen und so am Gelingen der BC ihren Teil beitragen!
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