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Churfranken-Trailrunning 2014
Fürther... äh ... Vierter!

Verrannt
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So genannte "Selfies" sollen ja jetzt modern sein.

Von Hinten bleibt es immer noch "kalt", ich kann mich ausschließlich auf mich konzentrieren. Die steilen Bergaufstücke sind glatt, verschlammt, tief! Mit Mühe und Not gelingt es mir, in Schwung zu bleiben. Das gelingt mir bergab dafür um so besser. Sub 5:00, sub 4:30 ... es läuft! Die Aussicht auf den Zieleinlauf beflügelt mich. Durch den Wald dringen die Stimmen aus dem Zielbereich. Es kann nicht mehr weit sein. Noch einmal Gas geben, den Run genießen. Die letzten Meter auf vertrauter Straße hinunter nach Sulzbach, die entgegen kommenden Staffelläufer, die ihr letztes Teammitglied erwarten. Beifall klatschende Zuschauer, kurz gewunken und abgebogen und über die Ziellinie.


Der letzte Verpflegungspunkt vor dem Ziel.

Noch ein kleiner Schluck und ab ins Ziel.

Erst mal geht es auf Fahrwegen.

Doch dann biegen wir ab in neue und steile Trails.

Noch mal Gas geben und fliegen.

Das Ziel ist zum Greifen nahe.

Blick zurück; hinter mir ist schon seit Stunden niemand zu sehen!

Dafür warten kurz vor dem Ziel zahlreiche Zuschauer auf Freunde und Teammitglieder.

Von der Kamera erwartet.

Finish! Geschafft!

Ich habe das Gesetz der Serie tatsächlich gebrochen. Dabei hätte ich nicht gedacht, dass es so einfach gehen würde. Ich hatte mich schon im schicksalhaftem Zweikampf gesehen, um Meter und Sekunden kämpfend. Und nun hat sich der Fluch "so mir nichts dir nichts" in Luft aufgelöst.


Eine kurze Minute zur Erholung horizontal auf der Bank. 

Dann gehts zurück an die Strecke zu Swens Frau und Familie.

Teams eilen gemeinsam zum Finish.

Mitten drin meine Verfolger, gleich im Dreierpack!

Zwischendrin einsame Staffelläufer...

oder bereits vereinigte Teams!

Geteilte Freude ist eben doppelte (bzw. fünffache) Freude.

Wer keine Teambegleiter zum gemeinsamen Zieleinlauf hat, nimmt einfach die komplette Familie mit.

Lauffreund Swen im Ziel; leider nicht nur eine Minute nach mir wie vor 2 Jahren.

Fazit

Leider verregnet es die Siegerehrung ziemlich. Das hat diese tolle Veranstaltung nicht verdient.

Überhaupt ist es unbegreiflich, weshalb Tausende zum Rennsteig pilgern und sich in Miltenberg nur eine handvoll Ultras einfindet. Denn die Strecke ist im Vergleich zum Rennsteig um Klassen schöner. Zwar gibt es keinen Schleim, doch auch bei der Versorgung mangelt es an nichts.

Die neue Streckenführung im letzten Streckendrittel ist eine echte Bereicherung. Kommendes Jahr soll auch der erste Abschnitt runderneuert sein, das lässt noch mehr erhoffen.

Ich mag den abwechslungsreichen und selektiven Kurs sehr. Deshalb bin ich auch zum mittlerweile dritten Mal mit dabei gewesen. Und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, da bin ich mir sicher.


Rainer, Tobias und Ulrich auf dem verdienten Podest. Sie waren mindestens eine klasse besser als der komplette Rest.

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"Weg ist zwischen dem letzten und dem nächsten Schritt!"

© Ultra-Habicht


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