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"Der Sonne entgegen!"
Zum 3. Mal Ultra-Habichts Rössleweg (Einladungslauf)

Rössleweg Nr. 2
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Rössleweg Nr. 3 - Teil 2


Mit Erwin, Robert, Paul und Jürgen einmal um den Kessel!

Samstag, 22. Februar 2014 - 8:00 Uhr

Pünktlich treffen wir 5 uns vor dem Bahnhof in Obertürkheim. Wir 5, das sind Jürgen, Paul, Erwin Robert und ich. Von dort sind es nur ein paar Meter zum Rössleweg. Punkt 8 Uhr ist Start, gemächlich erst, die Otto-Hirsch-Brücken eignen sich gut, um warm zu werden und sich erst einmal kennen zu lernen. Ich kenne aus der Truppe, die sich mir angeschlossen hat, Niemanden persönlich. Das wird sich auf den vor uns liegenden 54 km ändern. Denn im Vordergrund steht nicht der Wettkampf, sondern das Miteinander.

Und so lerne ich erst mal Namen auswendig, Berufskrankheit, dass ich mir Namen schlecht merken kann. Und schon bald kenne ich mein heutiges Team, dass sich schon nach wenig mehr als einem Kilometer der ersten Rampe des heutigen Tages stellt. Namenlos ist der Berg hinter Hedelfingen, doch er zeigt gleich deutlich, ob heute jeder den vor ihm liegenden Anforderungen gewachsen sein wird.

 
Morgensonne über dem Neckar.

Die Sonne im Rücken erklimmen wir die ersten ordentlichen Höhenmeter. Ein herrlicher Tag kündigt sich an.

Doch noch ist es kalt und wir dick eingepackt.

Lockeren Schritts erklimmen wir die erste Steigung des Tages. 

Und schnell kenne ich nicht nur die Namen meiner Begleiter:

Paul - schneller Marathonläufer, hat beim Albmarathon versagt !?!?, weil nur in 4:18 Std. absolviert;

Erwin - eher "Ultraküken", erstarrt immer noch überflüssigerweise vor Erfurcht, wenn andere von ihren Läufen erzählen. Hat dabei selbst schon einiges auf dem Kerbholz.

Robert - nimmt alles mit, was ihm unter die Füße kommt, sogar Triathlons über die Langdistanz, selbst wenn er sich da als Brustschwimmer outen muss.

Jürgen - Langdistanzler, war bereits in Chamonix oder Verbier.


"Himmelsleiter"

Das tolle Wetter macht Hoffnung auf eine tolle Aussicht heute. Doch auch sonst lohnt sich die Runde. Stuttgart besitzt eine von nur noch 4 bestehenden Zahnradbahnen und die einzige, die nicht nur zu touristischen Zwecken benutzt wird. Natürlich habe ich schon die Geleise gekreuzt, doch gesehen habe ich die hier liebevoll "Zacke" genannte Bahn bislang noch nicht.

 
"Die Zacke"

Birkenkopf

Viele Städte haben ihren Schuttberg, ihren Mont Klamott; in Stuttgart wird er eher verniedlichend "Monte Scherbelino" genannt. 511 Meter hoch, auf dem Gipfel sind noch zahlreiche Fassaden und Steine zu sehen, wird der Gipfel von einem Kreuz überragt. Wir gönnen uns die Zeit und laufen die spiralförmige Straße hinauf, um von dort einen Blick über die Stadt zu nehmen.


 Weiter gehts!

Bei diesem Wetter lohnt der Ausflug auf den "Monte Scherbelino".

Oben sind noch die Trümmer des zerbombten Stuttgarts zu sehen.

Trümmer... aufgetürmte Hinterlassenschaften der Luftangriffe auf die Stadt.

Gedenktafel!

Blick hinunter in den Kessel.

Im Hintergrund das Daimler-Museum und das Stadion.

Wann hat man schon mal Gelegenheit, praktisch seinen kompletten Weg zu überblicken?

Eine Übersichtstafel gibt Orientierung.

Ein Kreuz, früher aus Holz, jetzt aus Metall, überragt den Trümmerhaufen.

Rössleweg Nr. 2

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