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Special Olympics Fackellauf 2012
Testlauf

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Das Feuer brennt


Mit der Fackel auf "geheimer Mission"?

Der Special olympische Fackellauf

Am 16. April wurde das olympische Feuer vor dem Reichstag in Berlin entzündet. Seitdem ist die brennende Fackel in ganz Deutschland unterwegs, z.B. vor wenigen Tagen beim Hamburg Marathon. Als Höhepunkt des Fackellaufs hat der Laufclub 21 die Ehre, das olympische Feuer "just in time" zur Eröffnungsfeier nach München zu tragen. 210 km werden wir unterwegs sein, sonntags um 6 Uhr starten, um die Fackel rechtzeitig zur Entzündung des olympischen Feuers ins Münchner Olympiastadion zu bringen.


Fackelläufer beim Training (Quelle: Laufclub 21)

Getragen wird die Fackel von Sportlern mit Down-Syndrom, darunter sind Laufanfänger ebenso wie bereits erfahrene Marathonläufer. Begleitet werden sie auf ihrem langen Weg von ihren Freunden und Coaches.

Und da wir nur gemeinsam stark sind, freuen sich auch die "Helden vom Berliner Mauerwegslauf" darauf, mit dabei sein und das Team unterstützen zu dürfen.


6 der 9 Helden werden die Fackelläufer nach Kräften unterstützen. 

Fackellauftraining

Nachts laufen... kein Problem. Schnell laufen auch nicht, genau so wenig wie lange Strecken. Doch mit einer brennenden Fackel in der Hand wird das Unterfangen dann schon deutlich schwieriger. Satte 1300 Gramm ohne Brennstoff bringt das Ding auf die Waage. Und da wir natürlich mit Feuer unterwegs sein werden, müssen wir die Fackel natürlich mit entsprechend Abstand zum Körper halten.


Ungefüllt 1300 Gramm schwer... unsere olympische Fackel.

Zum Glück hatte ich heute die Gelegenheit zu einem Testlauf mit der Originalfackel, zwar noch nicht brennend, aber immerhin. Sicherheitshalber nehme ich meinen Rucksack mit auf die Strecke, so kann ich die Fackel auf dem Rücken schleppen, sollte mir irgendwann die Kraft ausgehen.


Passt genau in den Laufrucksack!

Und dann gehts los... zügig... auf meine rund 17 km lange Hausrunde. Gespannt bin ich, zum einen wie lange ich durchhalte, zum anderen auf die Reaktionen der Menschen, die mir heute begegnen.


Weit von mir gestreckt... zu weit?

Und aufgeteilt in zwei Teilstrecken bin ich gut 1 Stunde und mehr als 10 Kilometer mit der Fackel unterwegs. Das sieht schon recht gut aus, denn auf dem Weg ins Olympiastadion betragen die Teilstücke im Schnitt rund 5 km. Trotzdem werden mir gegen Ende die Arme mächtig schwer und ich muss in relativ kurzen Abständen die Hand wechseln.


Fackelläufer 2012!

Nebenbei habe ich natürlich häufig Gelegenheit für unsere Aktion zu werben. Nicht jeder, aber doch einige Menschen, die mir begegnen, haben den Mut, mich anzusprechen. Und natürlich berichte ich gerne, was wir tun und wofür wir unterwegs sind. Viele gute Wünsche begleiten mich auf meinem Weg.

Danke... das tut gut!

 

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