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Berliner Mauerweg am 21. März 2010

Es war der 26. Juni 1963, ebenfalls in Berlin, als John F. Kennedy sagte:

Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, und deshalb bin ich als freier Mensch stolz darauf, sagen zu können ‚Ich bin ein Berliner‘!“

Sicher, diesem Satz heftet ein Klischee an, doch auch ich bin stolz darauf, sagen zu können:

„Ich bin ein Marathoni!“

Es war mir eine Ehre, die Staffel des Team 21 auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Gestern durften wir erleben, dass Kennedys Samen aufgegangen ist und gefruchtet hat. Und so bin ich der festen Überzeugung, dass auch wir etwas begonnen haben, das kraftvoll wachsen und reife Früchte tragen wird.


 

 
1. Die Ritter der Mauerrunde - Es geht los!

Endlich ist es soweit. Nach fast einjähriger Vorbereitung stehen wir, das sind knapp 30 Sportler mit DS und rund 40 Ultras mit Freunden und Begleitern am Start.
 
2. Reden und der Start!

Große Ereignisse sind automatisch mit großen Reden verbunden. doch alle Vorredner haben ein Einsehen mit uns Läufern und halten sich kurz. Der Startschuss erfolgt.
 
3. Nach Norden!

Wir starten gegen den Uhrzeigersinn. Nach dem Start im Mauerpark laufen wir nach Norden. Nachdem uns auf den ersten Metern alle begleitet haben, wird es bald merklich ruhiger. Alles konzentriert sich auf das Bevorstehende.
 
4. Regen!

Das Wetter meint es an diesem Wochenende nicht wirklich gut mit uns. Immer wieder regnet es teilweise auch recht heftig. Doch unserer Laune und Kampfesmut tut dies keinen Abbruch.
 
5. Ostereier, Bananen und viel Sand!

Ostereier an Bäumen, Ostereier auf dem Fenstersims, es wird Frühling. doch wir entdecken unsere Leidenschaft für Sand, ganz besonderen Sand, verarbeitet von einem Künstler.
 
6. Von Mauerspechten und Bootsträgern!

Vor über 20 Jahren, genau einen Tag nach dem Mauerfall war Peter ebenfalls an der Mauer unterwegs, damals mit Hammer und Meisel ausgerüstet. Und so ergibt es sich, dass er ein zweites tolles Geschenk für uns dabei hat.
 
7. Im Spandauer Forst

Die Stunden ziehen dahin, der Lauf zur Gewöhnung. Jetzt, wo spektakuläre Sehenswürdigkeiten fehlen, müssen wir uns verstärkt auf unseren Lauf konzentrieren. Wir sind beim Übergang vom Vergnügungslauf zum harten Ultra.
 
8. In die Nacht!

Der Tag neigt sich dem Ende zu. wir bereiten uns für die Nacht vor. Meine Bilder werden mangels starkem Blitz weniger. Der Lauf durch die Nacht hinterlässt seine Spuren. Doch die Marathonis erhöhen das Tempo.
 
9. km 111

Bei km 111 erlebt unser Projekt eine Zerreißprobe. Die Strecke soll abgekürzt werden. Bedeutet dies das Aus für unsere Idee?
 
10. Vereintes Berlin

Der Teltowkanal an der A113 ist ein "ätzendes" Stück Weg, ein echter "Entsafter". doch er bedeutet auch, dass wir uns wieder an der Nahtstelle des vereinten Berlins befinden.
 
11. Der Kreis ist geschlossen

vorbei am Checkpoint Charlie, dem Brandenburger Tor und dem Reichstag hält uns jetzt nicht mal mehr der finale Regen auf. Obwohl es an den Nerven zehrt, wenn ich ständig sage: Gleich sind wir da!
 
Ich bin stolz auf das Team 21!
       
Die Idee

Laufen überwindet Mauern und unsere Marathonis reißen laufend (im doppelten Sinne) Mauern ein, innere und zwischenmenschliche. So entstand die Idee des Mauerlaufs. Mehr dazu findet ihr hier...
   
1. Streckenbesichtigung vom April 2009

Im April 2009 verschlug es mich zur Fortbildung nach Berlin. Das Wetter war prächtig, meine Neugierde noch größer als mein Bewegungsdrang. Also nix wie los ... nicht hinaus zum Wannsee, sondern auf den Mauerweg!

   
2. Streckenbesichtigung vom Mai 2009

Teil 2 meiner Streckenbesichtigung führte mich von der Gedenkstätte am Nordbahnhof mitten hinein ins pralle Leben von Berlin. Geschafft habe ich es bis zum legendären Checkpoint Charlie, eine interessante Tour!

   
3. Streckenbesichtigung vom November 2009

Teil 3 meiner Besichtigung führte mich in der Dunkelheit des Novembers von Kreuzberg aus in die berühmte Sonnenallee. Doch begeistert hat mich vor allem die East Side Gallery.

   
Brooks unterstützt den Mauerlauf
Die Fa. Brooks unterstützt uns großzügig bei unserem Mauerlauf. Wie und weshalb lest Ihr hier!
   
Der Count Down läuft
Nur noch wenige Tage und es ist so weit. Wir werden starten. Die Spannung steigt, jeden Tag gibt es neue Mails von Anita. Jeder wird zunehmend nervös. naja, wann läuft man schon mal in einem Stück 156 Kilometer? Und das in einer Gruppe!
       

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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