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Der UTMB - Die Vorbereitung 2010
Der Geist

Der Körper
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"drumherum und mittendrin"


Sonnenaufgang über dem Mont-Blanc-Massiv!

2008 geflogen - 2009 gekrochen - was kommt 2010?

Ich kann mich noch gut erinnern. Vor ziemlich genau 2 Jahren schlug meine Stimmung um. War ich monatelang skeptisch, ob ich es schaffen könnte, schlug die Stimmung nach dem Gebirgsmarathon um. Die Skepsis wich der Zuversicht. Kurz vor dem Start war ich nahezu euphorisch und überzeugt, nach genau 40 Stunden im Ziel in Chamonix zu sein.


Finish beim UTMB 2008

Und es hat geklappt! 40 Stunden und 20 Minuten zeigte die Uhr, also ich am Sonntag morgens auf den Markt in Chamonix einlief.

Doch nicht alles klappte damals perfekt. Ein Durchhänger im Champex-Lac führte fast dazu, dass ich aus dem Rennen gehen wollte. Ehrlich gestanden... das nagt seitdem an mir. Warum soll es nicht möglich sein, den UTMB durchgängig motiviert und in guter Grundstimmung zu absolvieren? Die Zeit spielt dabei keine Rolle. Ankommen ist für mich die Devise, besser gesagt gut ankommen. Nirgends bedeutet der Satz

"Der Weg ist das Ziel"

für mich mehr als beim Trail. Ich mag das Rennen genießen, vom ersten bis zum letzten Meter und das soll auch für den UTMB gelten.

Und so entstand die Idee, noch einmal beim UTMB an den Start zu gehen. Ich will das Ding genießen und ich bin überzeugt, dass das auch funktioniert. Vom ersten bis zum letzten Meter. Um nichts anderes drehen sich seitdem meine Gedanken. Nebenbei denke ich, dass das Erreichen dieses Zieles auch eine Verbesserung der Zeit mit sich bringen könnte. Denn der Aussetzer in Champex hat Zeit gekostet, für Massagen und für die mentale Regeneration. doch ich weiß ja mittlerweile auch, dass ich 40 Stunden gut durchhalten kann.


Der Schmerz, die Anspannung, der Stolz... ich bin überwältigt.

Zwischen 2008 und 2010

Allerdings verlief die Zeit zwischen dem Finish 2008 und der Meldung für 2010 nicht so unproblematisch, wie es im Augenblick vielleicht scheinen mag. Denn im Herbst 2008 fiel ich in ein Loch. Mir fehlten neue Ziele. Der UTMB hatte insgesamt riesen Spaß gemacht und mir war klar, dass ich wieder kommen würde! Doch für 2009 konnte ich mich nicht motivieren. Im Gegenteil! Ich hatte Angst, die positive Energie, die ich 2008 gezogen hatte, könnte durch ein missglücktes Rennen oder schlechtes Wetter 2009 vernichtet werden. Zu kurz war die Zeit zwischen Finish im August und Ablauf der Meldefrist im Januar.

Erst im Spätsommer 2009 entwickelte sich die positive Leidenschaft, den UTMB noch einmal zu erleben. Das Ziel war neu geboren und somit stand für mich fest:

2010 bin ich wieder dabei!

Quali-Punkte hatte ich im Überfluss und so leitete ich schon bald meine 2. Teilnahme ein.

Konzentration und Fokus

Im Wesentlichen bereite ich mich wieder genau so vor wie vor 2 Jahren. Das Plakat mit der Strecke und dem Profil hängt seit Monaten in meinem Büro. Nicht dass ich es studieren würde, nein, ich mache es mir nur bewusst. Denn wie auch 2008 werde ich auch in diesem Jahr nicht mit einer detailierten Streckenbeschreibung an den Start gehen. Von Pass zu Pass, von Tal zu Tal von Verpflegung zu Verpflegung lautet die Devise.

Was schon hinter mir liegt und vor allem, was noch kommt, spielt keine Rolle, denn das ist im Zweifelsfall nur abschreckend. Das macht mir nur Angst. Außerdem kenne ich die Strecke ja bereits.


Am Tiefpunkt... die Massage hauchte mir 2008 wieder Leben ein!

In den kommenden Wochen wird die Anspannung steigen, Informationen ausdrucken, letzte Besorgungen, Packen, losfahren... die Spannung steigt!

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