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Multitasking beim 2. Metropolmarathon in Fürth am 15. Juni 2008



OB Dr. Thomas Jung mit Amtskollegen und Begleitern
 
"Emotionen pur" bei den Zuschauern und den Läufern

Nach seiner Premiere zur Jahrtausendfeier wurde auch in diesem Jahr wider Erwarten ein Marathon durch die fränkische Stadt geführt. Ursprünglich nur als einmalige Veranstaltung geplant, entschied man sich nach der überaus positiven Resonanz doch noch zu einer Neuauflage 2008. Ca. 4500 Läuferinnen und Läufer meldeten sich für eine der Strecken (10 km, HM, Marathon). Und mitten drin, das Team 21 der Down-Syndrom-Marathonstaffel. Nach der Premiere beim Fürthlauf wagte sich das Team als Staffel dieses Mal an die volle Marathondistanz.

Zugläufer für 3:45 und Begleiter der Down-Syndrom-Marathonstaffel


Selbst Marathonläufer und "Ultra", heute beim professionellen Anfeuerungsmarathon, mein Freund Leonhard

Der Metropolmarathon ist für mich immer etwas Besonderes. Nicht nur, weil er direkt vor meiner Haustür stattfindet, sondern auch, weil ich da die ehrenvolle Aufgabe habe, mit einer Laufzeit von 3 Stunden 45 Minuten meinen Mitläufern Orientierung für ihr persönliches Finish zu geben. Und für mich ist dieses Jahr mit einem Zieleinlauf noch nicht Schluss. Ein zweiter Zieleinlauf wartet auf mich nur wenig später, dann zusammen mit der Down-Syndrom-Marathonstaffel, die sich bei km 40 trifft, um zusammen ins Ziel einzulaufen und den Erfolg gemeinsam zu genießen.

Möglichst gleichmäßig ins Ziel

Vor dem Start treffen sich alle Zugläufer bei der Organisation, auffällige Trikots werden verteilt und für jeden von uns ein Ballon aufgeblasen, damit wir in der Masse der Läufer gut erkennbar bleiben. Ich treffe Bülent, der mit mir zusammen in 3:45 Std. ins Ziel einlaufen wird. Ein gemeinsames Erinnerungsphoto und dann gehts schon los. Wir reihen uns am Start ein, wo bereits erste "Interessenten" auf uns warten.

 
Die Zugläufer sammeln sich und holen ihre Ballons
 
Unser Zugläuferteam; rechts: die 3:45er Bülent und ich

Startaufstellung

Schnell laufen wir zu OB Jung auf und sind auch schon vorbei!

on the road

Eine halbe Stunde nach dem Start für den Halbmarathon werden auch wir ins Rennen geschickt. Dort erwarten uns einige Überraschungen. So wird für uns im wahrsten Sinne des Wortes der rote Teppich ausgerollt, mitten durch die "Grüne Halle".
 

  
Überdachung: auf dem Roten Teppich oder einfach nur durchs Festzelt
 
Musikbands und Straßenfeste sorgen für reichlich Stimmung an der Strecke

Doch die Strecke ist nicht geeignet für Bestzeiten. Zahlreiche kleine Steigungen fordern alles ab. Selbst uns als erfahrene Langstreckler fällt es gelegentlich schwer, ein absolut konstantes Tempo vorzugeben. Dafür meint es Petrus mit uns gut. Es regnet nicht und die Temperaturen sind heute zum Laufen optimal.  So gelingt es z. B. Johanna unser Tempo stets mitzugehen und in 3:43 Std. zu finishen. Das bringt ihr Platz 1 in ihrer Altersgruppe W 50. Gratulation!


Nr. 678: Johanna - Siegerin in der Altersklasse W 50

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"He attacks without warning!"

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