Olympus Mythical Trail
Outfit
Organisation
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Preis-Leistung
Nur gut ausgerüstet auf den Olymp!
Die
Ausrüstung
Ein teilnehmender
Belgier, spartathlonerfahren, wagte sich im kurzen Outfit auf die Strecke.
ER hatte nicht mal eine Jacke mit dabei. Seine Entscheidung hat er wohl
bitter bereut.
Der Olymp ist ebenso
hoch wie die Zugspitze. Dort oben bewegt man sich im hochalpinen Gelände.
Entsprechend muss der Rucksack gefüllt werden. Auch wenn es in Griechenland
üblicherweise heiß ist und die Temperaturen nicht mit denen der Alpen
vergleichbar, fürs Gebirge gelten doch die gleichen Sicherheitsregeln.
Eine wasserdichte
Jacke ist unentbehrlich, eine wärmende lange Unterschicht würde ich ebenso
empfehlen. Dazu ein paar zumindest dünne Handschuhe. Auf dem Plateau pfeift
der Wind richtig heftig, und das meist unabhängig von der augenblicklichen
Witterung.
Stöcke haben mir auf
den langen Aufstiegen sehr geholfen. Ich denke, das war für meine guten
Uphill-Zeiten mitverantwortlich. Auch später, als ich im Regen über Steine
und Wurzeln abwärts balancieren musste, haben sie mich vor manchem Sturz
bewahrt.
Dieses Jahr war es
eher kühl und regnerisch, im vergangenen dagegen sehr heiß. Eine ausreichend
große Trinkblase hilft über die Distanzen. Ein schneller Teilnehmer des
Vorjahres berichtete mir, er hätte rund einen Liter Wasser zwischen den
V-Punkten verbraucht und zusätzlich immer wieder Quellen am Streckenrand
genutzt.
Eine gute Stirnlampe
mit einem weitem Lichtkegeln erleichtert die Wegsuche. Leuchtende Wegweißer
sind an der Strecke, jedoch nicht immer in geringen Abständen.
Fazit:
Zwar gibt es keine
Pflichtausrüstung, doch der Hinweis des Veranstalters, dass ein Sportler,
der sich an den Mythical-Trail wagt, weiß, wie er sich in den Bergen zu
verhalten hat, sollte wirklich ernst genommen werden.
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