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25 Jahre Swiss Alpine Marathon 2010!

Ein Rekord-Teilnehmerfeld, ideales Laufwetter in den Bergen und keine einzige Wolke am Himmel. Topfit am Start, in persönlicher Bestzeit in Bergün... es hätte ein perfekter Lauftag werden können, wäre da nicht dieser kleine Becher Tee (vermutlich "isotonisch") gewesen. Einmal... zweimal... dreimal... stülpte sich mein Magen um und mit dessen Inhalt verschwand auch meine ganze Energie aus dem Körper. Nicht nur dreimal musste ich mich hoch zur Keschhütte hinsetzen und ausruhen, um überhaupt nach oben zu kommen.

Doch das war nicht das ganze Unglück, was mir an diesem Tag widerfuhr. So wurde mein persönliches Lauferlebnis heftig getrübt. Doch fast 6000 Starter auf den Strecken zwischen 11 und 78 km erlebten ein wie immer perfekt organisiertes Rennen, strahlende und würdige Sieger und ganz bestimmt einen emotional überwältigenden Zieleinlauf.


Stimmung gut, Wetter gut, was soll da noch schief gehen?
 

 
1. Es ist angerichtet

Ein Rekordteilnehmerfeld, perfektes Laufwetter und ideale Streckenzustände locken zur 25. Auflage des Swiss Alpine Marathons. Ich folge dem Lockruf in diesem Jahr zum 7. Mal und bin gespannt, was diese Teilnahme für mich bringen mag.
 
2. Schaulaufen

Wer es nicht ganz so eilig hat, nutzt die drei Kilometer lange Schleife durch Davos zum Schaulaufen. Quasseln, winken, Freunde am Streckenrand begrüßen. Trotz der vielen Starter ist es wie beim Familienfest.
 
3. Ins Stimmungsnest nach Spina

Spina putzt sich für den K78 traditionell prächtig heraus. Der SAM ist dort ein Feiertag. Herzlich und aufmunternd werden wir empfangen. Klar, dass ich mich jedes Jahr auf den kleinen Ort freue.
 
4. Nächster Halt: Wiesen

In Wiesen queren wir die Geleise der Rhätischen Bahn. Danach geht es über das Viadukt. dort wollte ich schon immer mal parallel zum Zug laufen. Doch dafür muss man eine kleine Zwangspause in Kauf nehmen.
 
5. Bergün: Erste Anzeichen

Hinunter nach Filisur, von dort über die Straße hoch nach Bergün. Uhrenvergleich: Ich bin flotter als 2009. Und trotzdem hält sich meine Euphorie in Grenzen. Irgendwas stimmt nicht mit mir!
 
6. Das Unglück nimmt seinen Lauf

Ich habe nicht zu tief ins Glas geschaut, nein, ich habe ins falsche Glas geschaut. Iso-Tee hat mich aus der Bahn geworfen. Nur mit allergrößter Mühe erreiche ich die Keschhütte.
 
7. Ein Unglück kommt selten allein

Mit Mühe schleppe ich mich weiter, kämpfe mich Richtung Scaletta-Pass. Und dort ist dann endgültig Schluss... zum Glück nicht für mich, sondern nur für meine Kamera.
 
8. Genugtuung, spät, aber doch

Andere Zeit, anderer Ort, anderer ganz anderer Gegner... und trotzdem konnte ich meinen verpatzten Kampf am "Piz Kesch" erfolgreich nachholen. (ein nicht ganz ernst zu nehmender Bericht)
 
9. Links

Zur Homepage des Swiss Alpine Marathons
Noch mehr Bilder gibts bereits jetzt bei Thomas und seinem laufspass!

Und 2009 war ich auch da: Im Runner`s High zum Salto Mortale
Bilder aus dem Jahr 2008: Faszination Berglauf - Swiss Alpine Marathon 2008
 

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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