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Der etwas ganz andere
AULA und LGA-Indoor
Die letzten Marathons des Jahres stehen an diesem Wochenende an... ich suche die Stille der Abgeschiedenheit November 2008, beim
Amberger
AULA bin ich mit vielen Läufern gemeinsame 63 Kilometer rund um
Amberg unterwegs.
November 2009, ich drehe eine morgendliche Runde um den Netzensee im Havelland.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Trotz der Weltmeisterschaft bei der Tour de Tirol fühle ich mich noch nicht ausgebrannt, der Akku ist noch nicht geleert. Dennoch entscheide ich mich gegen die attraktiven Laufveranstaltungen, ziehe die Ruhe des Klosters und der Umgebung des Havellands vor.
22 Wettkämpfe, davon fast ein Drittel Ultramarathons in diesem Jahr sind eine ordentliche Bilanz, mehr als die meisten Läufer in ihrem Leben absolvieren. Und das Erste, was ich in meinem noch jungen Läuferleben lernte war "contract and relax", also Anspannung und Entspannung.
Und für einen entspannten und interessanten Lauf am Morgen gibt es zahlreiche Seen zu umrunden. Obwohl ich eigentlich kein begeisterter Morgenläufer bin... hier in den Sonnenaufgang zu laufen ist der richtige Start in den Tag.
Die Ruhe tut gut. Ich ziehe über die Felder, mein Blick streift über die Weite des Landes. Genauso sehe ich die kleinen Details. Nichts treibt mich an, nichts hindert mich am Stehen bleiben.
Seen sehen:
"Man sollte die Existenz eintönig gestalten, damit sie nicht eintönig wird. Den Alltag beruhigen, damit auch die kleinste Einzelheit eine Zerstreuung mit sich bringt." Fernando Pessoa
In diesem Sinne! Der Ultra-Habicht |
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