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Baden-Marathon 2009
Die Rettung

Der "Mann mit dem Hammer"
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Wasserträger

Km 28 und der "Mann mit dem Hammer" hat sein Werk vollbracht. Doch unser Sportsmann zeigt echten Kampfgeist, ans Aufhören denkt er nicht. Und dann naht Unterstützung in Form von Teamchefin Anita. Sie kennt Simon einfach besser als wir, weiß, wie jetzt zu reagieren ist.


Das Schloss

Simon ist platt, kann nicht mehr. doch was weiterhin stimmt, ist seine Moral. Seit geraumer Zeit stehe ich mit Anita in regelmäßiger telefonischer Verbindung. Sie macht sich Sorgen und entscheidet dann spontan, zu uns zu stoßen. Sie kennt Simon wesentlich besser als ich und weiß, was zu tun ist.


Freundliche Verpflegung nach km 29

Während von Vorne Anita zu uns stößt, laufen von hinten unsere Spendenläufer auf uns auf. So wächst unsere kleine Truppe. Gemeinsam sind wir stark und entsprechend hebt sich auch die Stimmung. Während Anita sich nun um Simon kümmert, schwärmen wir aus und organisieren: Kochsalz, Cola, Gel. So bringen wir Simons Energiehaushalt langsam aber sicher wieder ins Gleichgewicht.


Mit Anita an der Seite geht es gleich wieder schneller,

aber auch die freundlichen Sanis opfern gerne ihre privaten Vorräte: Danke, ihr ward spitze!

Clown und Biene sorgen zusätzlich für Spaß und Freude

Km 32, der Rest ist ab jetzt einstellig, Grund zu tanzen!

Simon erholt sich zusehends. Hinzu kommt, dass wir das Stadtzentrum erreicht haben. Rund ums Schloss ist wieder was geboten, schon alleine deshalb fällt das Laufen wieder leichter.


Begeisterte Zuschauer,

Schloss und Kunsthalle bieten was fürs Auge, da ist Km 33 ein Kinderspiel! Nur noch 9!

Im Schlossgarten klärt Anita Simon auf: Wer mal einen Marathon geschafft hat, würde unweigerlich etwas seltsam... ihm wüchsen bunte Haare, plötzlich laufe man barfuß auf Mauern, jeder Marathoni entwickle im Laufe der Zeit einen Spleen, er müsse nur mal um sich blicken. Km 34 ist passiert... nur noch 8... nein 7, denn Schild Nr. 35 liegt auch schon hinter uns.


Wir haben wieder ein Lachen im Gesicht.

Im Schlosspark

An der Verpflegung wird weiterhin kein Cola ausgeschenkt, doch an der Selbstverpflegung steht einsam eine verschlossene und volle Flasche. Der Besenwagen hinter uns ist in Sichtweite, die Flasche offensichtlich verwaist. Doch uns leistet sie unschätzbare Dienste. Wir packen sie ein, sie reicht sicher bis ins Ziel. Die letzten Kilometer entwickle ich mich zum "Wasserträger".


Sie finden unsere Leistung spitze!

Und wir alle finden den Schlosspark "spitze", nur unser barfuß laufender Pumuckl assoziiert "spitze" offenkundig etwas anders und grandelt. Naja, wer den Schotter hat, hat auch unseren Spott... km 36 geschafft... nur noch 6!

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