Teil 1

Die Down-Syndrom Marathonstaffel feiert
seinen ersten Geburtstag! Die
Down-Syndrom-Marathonstaffel feierte Geburtstag und Alle waren gekommen. Aus
ganz Deutschland reisten die Teammitglieder nach Fürth an, auch Simon ist
extra aus der Schweiz angereist, um den 1. Geburtstag des Teams standesgemäß
zu begehen. Doch wie es sich gehört, wurde vor dem Feiern erst einmal
trainiert. Ein 2 Stunden und 10 Minuten-Lauf stand auf dem Programm. Nicht
nur für die Marathonis selbst, sondern auch die Coaches und alle anderen,
die mitmachen wollten, waren gefordert, möglichst viele Runden ums
Sportgelände des TV 1860 Fürth abzulaufen.

Das Team zusammen mit Coaches und Freunden

links: Das Team mit Anita und OB Jung vor
der Plakatwerbung für den Metropolmarathon 2009; rechts: ein richtiges Team
hält zusammen!

Sebastian im Kreis der Damenriege
Denn als Anreiz für ordentliche Trainingsleistungen
waren zahlreiche Pokale zu gewinnen, nicht nur für die besten Männer und die
schnellsten Frauen aus dem Team, sondern auch für die schnellste Familie.
Und wessen Familie nicht genügend Läufer für ein Team hatte, bekam
Unterstützung durch einen Coach oder auch vom Laufteam des TV, die spontan
ihre Schuhe schnürten und sich vom Eifer der Marathonis angesteckt, Runde
für Runde zurücklegten.

Schon im zukuntsweisenden Outfit: Das Laufteam des TV 1860 Fürth

Und noch einer war gekommen. Oberbürgermeister Thomas
Jung brauchte nicht lang überredet werden, die Schirmherrschaft für die
Veranstaltung zu übernehmen. Trotz des vorweihnachtlichen Terminstresses
schickte er uns höchstpersönlich, zusammen mit Anita, auf die Strecke.

Oberbürgermeister Jung und Anita Kinle
schicken das Team 21 auf die Strecke
Und das Team lies sich nicht lange bitten. Jeder - mit
Laufkarten zum Abstreichen der gelaufenen Runden ausgerüstet - machte sich
mit Feuereifer auf die Strecke.

Jelka ist gut gelaunt bei der Sache

Jesko und Sebastian drehen unaufhaltsam ihre
Runden

genau wie Marcel


Motiviert bis unter die Haarspitzen lief jeder sein
Tempo, mal alleine, mal in der Gruppe. Manch angeregtes Gespräch - wohl
Planungen für den nächsten Marathon oder Rückblicke auf die Lauf-Highlights
des zu Ende gehenden Jahres? - fand auf der Strecke statt.

Laufgeflüster?

Und jeder hatte die Gelegenheit, sich mal dem Einen oder
Anderen anzuschließen und eine gemeinsame Runde zu drehen. So verging die
Zeit wie im Flug und neben der sportlichen Komponente hatten wir auch
reichlich Gelegenheit, Beziehungen zu vertiefen.



 

Und hier unsere Jüngste mit erlaubter Unterstützung
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