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Ultra-Trail du
Mont-Blanc 2008
Aus einer Laune heraus
meldete ich mich im Januar 2008 für den Ultra-Trail du Mont-Blanc.
Für einen Hobbyläufer wie mich war das eine ganz schöne
Herausforderung. Und das spürte ich in den Monaten bis zum Start
ständig. Stimmungsschwankungen wie "hoffnungsfroh" wechselten im
regelmäßigen Rhythmus mit der Gewissheit zu scheitern. Doch in den
letzten Wochen setzte sich meine positive Grundstimmung durch.
Trotzdem, der große Respekt blieb. Immerhin stand nicht ein
x-beliebiger Feld-Wald-und-Wiesenlauf bevor, sondern wohl einer der
schwierigsten Non-Stopp-Läufe des Kontinents. doch lest selbst, wie
es mir insgesamt ergangen ist.
Dieter |
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1.Idee und Organisation
"Es wechselt Pein und
Lust. Genieße, wenn Du kannst und leide, wenn Du musst." So schrieb
Norbert Rösler in seinem Bericht 2004. Trotzdem meldete ich mich an.
Mehr über
meine Idee |
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2. Training und
mentale Vorbereitung
Bis auf wenige
Wettkämpfe bestritt ich jeden Lauf bis zum UTMB als
Vorbereitungsrennen. Hinzu kamen Ausrüstungstests und vor allem die
wichtige
mentale Vorbereitung. |
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3. Wissenswertes zum UTMB
Dopingproblematik,
Umweltschutz in der alpinen Landschaft und die Sicherheit der vielen
tausend Starter, die an ihre körperlichen Grenzen gehen. Das alles
sind Themen, mit denen sich die Veranstalter auseinandersetzen
müssen. |
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4. Anfahrt
und Einschreibung
Der genussvollen
Anfahrt über das mondäne Montrieux und das Rhonetal folgte der
Einschreibemarathon. Mit vollständiger Ausrüstung ist ein
umfangreiches Meldeprocedere zu absolvieren.
Mehr darüber |
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5. Der Start
Sogar Klaus als
"unbeteiligter" stand tief bewegt neben mir am Start. Die Stimmung,
nicht ausgelassen wie sonst bei Marathons, sondern ernst und
andächtig, eine Anspannung, die sich erst mit dem
Startschuss entlud. |
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6. Der Lauf in
die erste Nacht
Start ist um 18 Uhr,
die 1. Nacht lässt also nicht lange auf sich warten. Und
verabschiedete ein traumhafter Sonnenuntergang in eine lange
Laufnacht. |
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7. Tag 2 -
von Courmayeur nach Champex-Lac
Die erste Nacht ist mit
dem Zwischenziel "Courmayeur" erreicht. Von da aus rüste ich mich
für einen langen und harten Lauftag. Eine
heiße Zeit! |
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8. Champex-Lac
Mit Einbruch der Nacht
erreiche ich Champex-Lac, fertig, ausgelaugt, demoralisiert. "In dem
Zustand muss ich erst mal ein Photo von dir machen" begrüßt mich
Klaus. Ich zweifle, ob ich den
Lauf fortsetze! |
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9. Nach Chamonix
ins Ziel
Überwältigt vom
begeisterten Empfang und von den eigenen Emotionen erreiche ich nach
40 Stunden und 20 Minuten Chamonix. Die Tränen zurück halten schaffe
ich schon seit einiger Zeit kaum
mehr. |
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10. "The day after"
und Danksagung
In einem kleinen und
altehrwürdigen Hotel steigen Klaus und ich ab. Das Haus bildet den
angemessenen Rahmen, sich zu erholen und die vergangenen 2 Tage
Revue passieren zu
lassen. |
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