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Hohenstaufen-Rechberg-Stuifen

So lauten die 3 Berge des Albmarathons rund um Schwäbisch Gmünd. 50 km und 1100 Höhenmeter fordern beim reizvollen Herbst-Ultra nicht nur die Starter beim Europacup der Supermarathons, die hier ihren letzen von 6 möglichen Läufen absolvieren.

Busplaudereien

"Was zieht man heute an?" eröffne ich die Diskussion in unserem VW-Bus auf der Fahrt in die Alb. "Kurz!" kommt eine knappe Antwort aus der anderen Wagenecke. "Es solln aber nur knapp 10 Grad werden!" - "Wurscht!" - "Und draußen hats noch Frost. Schau mal, der Raureif!" - "Letzte Woche wars noch kälter und wir sind trotzdem ´kurz´ gelaufen." -  "Aber ich will heut echt nur ganz langsam laufen, komm bestimmt nicht ins Schwitzen!" - "Trotzdem kurz, dir wird scho warm werdn!" Anne, Erwin, Harald, Sven und ich sind uns uneins.

O.k.... überzeugt, ich entscheide mich fürs kurze Shirt. Mit den knielangen Tights hatte ich mich schon entschieden, habe gar nichts anderes eingepackt. Vorher machen wir uns aber noch gemeinsam auf den Weg in die Innenstadt. Im Gegensatz zu den Vorjahren befindet sich der gesamte Wettkampfbereich mittlerweile im Stadtzentrum, mit Ausnahme der Duschen und des Massenquartiers, wo wir unser Fahrzeug geparkt haben. Im Prediger, einem ehemaligen Dominikanerkloster, holen wir unsere Startunterlagen. Meine kurzfristige Anmeldung hat nicht geklappt, hole mir meine blanke Startnummer also am Nachmeldeschalter, bleibe von Starterbeuteln mit lästigem Werbekram verschont, das ist schön.

Auf Umwegen zurück zum Fahrzeug - der Weg in die Stadt ist eindeutig leichter zu finden als der Weg zurück - umgezogen und wieder rein in die City, ein bisschen flott, denn es ist kurz vor 10 Uhr, der Start steht bevor.

Los gehts!


Das Feld ist formiert

Kurz vor dem Startschuss erreichen wir den Marktplatz. Das Starterfeld hat sich bereits formiert. Es kann losgehen. Gut, so muss ich nicht noch lange frieren. Kaum habe ich mich seitlich an der ersten Startreihe vorbeigedrängt und einen sicheren Platz ergattert, fällt auch schon der Startschuss für den diesjährigen Albmarathon.

Die Läufer vom Albmarathon (50 km), die Stafettenläufer, die Starter des Rechberglaufs, die Walker und Nordic-Walker, für Alle gehts gleichzeitig los. Der schöne Marktplatz mitten in der Stadt hat richtig Mühe, alle Sportler zu fassen.

 
Der Startschuss fällt
  

Bevor die Walker kommen, reihe auch ich mich ins Feld ein, will ja schließlich unverletzt und nicht am Spieß ins Ziel kommen.

 


Jürgen und Sabine, auf ihren gemeinsamen 50 km

und so ist das Photo entstanden... rückwärts gegen den Strom!


Nett und bei Weitem nicht so gefährlich, wie der Teamname vermuten lässt, die Damen vom T-Rex-Team

Schnell haben wir den Innenstadtbereich hinter uns, verlassen Schwäbisch Gmünd im Remstal entlang der B29. die Bundesstraße ist dabei mehr zu hören als durch die Bäume zu sehen. Kurz vor Reichenhof verlassen biegen wir Richtung Süden ab.



 
Martin (295), blieb später wohl irgendwo auf der Strecke, aber mit ihm lies es sich gut und lustig plaudern
 
zu sehen gibt es viel und wenn es motivierende Streckenmarkierungen sind
  
und der Herbstwald hat sowieso seinen unwiderstehlichen Reiz

In den Wäldern der Schwäbischen Alb

Nun sind wir endgültig in die Natur eingetaucht, durchlaufen kleine romantische Weiler namens "Schnellhöfle" bzw. "Beutenhof" .

 
vorbei am romantisch gelegenen Waldgasthof "Beutenhof"
 

Regina, nicht nur flott unterwegs, sie ist heute eindeutig die Eleganteste im Feld

Auf dem Weg zum Hohenstaufen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"He attacks without warning!"

© Ultra-Habicht


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