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Dreikönigslauf in Kersbach 2010
Frostiger Kampf gegen die Feiertagspfunde

Dreikönigslauf in Kersbach bedeutet immer: Die Elite ist am Start. Streckenrekordkalter ist der leider vor Kurzem verstorbene Klaus-Peter Nabbein, der die flachen 12 km 1994 in flotten 36:22 Min. zurücklegte. Zudem ist der Lauf Auftaktveranstaltung zum BLV-Laufcup, weshalb immer mit einer Vielzahl ambitionierter Starter zu rechnen ist.


Heute mit Ersatzkönig unterwegs, die Sternsinger in Kersbach

Die Kerzen des Adventskranzes sind abgebrannt, die Christbäume werde abgeschmückt und die Weihnachtssterne verlieren langsam aber sicher Blatt für Blatt; das alles ist ein untrügliches Zeichen: Es ist Heilig-Drei-König!

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Für uns Läufer ein Tag, an dem wir den Geldbeutel zücken, weniger für eine Spende an die Sternsinger, vielmehr drücken wir frohgelaunt das Startgeld zum Drei-Königslauf in Kersbach ab.


Die Adventskerzen sind abgebrannt, der Weihnachtsstern blättert, Zeit für den Drei-Königslauf in Kersbach.

Ich selbst bin zwar ohne große Gewichtszunahme über die Feiertage gekommen, wirklich gut trainiert habe ich aber nicht, im Gegenteil. So dient der heutige Lauf für mich eher als Standortbestimmung, denn als wirklicher Wettkampf. Trotzdem fahre ich frohen Mutes nach Kersbach, verziehe mich aber erst mal schnell in die Turnhalle zum Aufwärmen, während draußen die Jugendlichen gerade ihren Lauf beenden.


Schnelle Jungs im Ziel, verfolgt von kaum langsameren Mädels


Während die Damen Grill und Heizung zum Aufwärmen genießen können, friert der Sprecher im Zielraum fast am Mikrophon fest.

Doch langsam wird es auch für uns ernst. Draußen formieren sich die Fans, drinnen streifen sich Anita und ich unsere neuen Shirts der DS-Staffel über. Gut schauen wir aus, Fans wie Läufer:


Wir sind bereit!

Doch dann kommt der schlimmste Moment des Tages. Es gilt die warme Halle in den dünnen Laufklamotten zu verlassen und sich in die Kälte - heute hat es deutliche Minusgrade - hinauszuwagen.


Hinaus in die Kälte

Edgar sind die frostigen Temperaturen deutlich anzusehen.

Das Feld ist formiert, der Count-Down läuft und dann gehts los. Auf schmierig-glattem Untergrund fällt es schwer, in Fahrt zu kommen. Die Start- und Zielgerade ist schneebedeckt und entsprechend glatt. Erst als wir auf die Hauptstraße einbiegen, ist es geräumt und Gelegenheit, den Rhythmus zu finden.


Die Spitzenläufer formieren sich an der Startlinie.

Durch den Ort auf Asphalt, dann am Bahndamm entlang auf festgebackenem Schnee, der Untergrund tut weh am heutigen Tag. 4 Runden a 3 Kilometer sind zu absolvieren.


Eine Hälfte auf Asphalt, die andere auf Schnee, eine gerechte Teilung.

Stefan Höhberger aus Passau kommt mit diesen schwierigen Bedingungen heute am besten zurecht und siegt in exzellenten 38:51 Min., hat aber nur hauchdünne 4 Sekunden Vorsprung vor Christian Dirscherl aus Erlangen. Das Podium komplettiert sein Teamkollege Joseph Katib.


Vom Bahndamm weg wird es in der letzten Runde Zeit für den Schlussspurt.

Während die Einen in ihre letzte Runde in Angriff nehmen, ...

fädeln die Schnellen - hier Ultra Hubert Karl - schon in den Zielkanal ein und ...

lassen ihre Startnummer scannen.

Doch nicht Jeder ist gut orientiert.

weiter zum Teil 2

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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