Teil 1

Die Objekte der Begierde beim 2. Generali-Soldan-Pokal!
2 Stunden und 10 Minuten, das scheint die magische Zeit für den
Generali-Soldan-Pokal zu werden. Zum 2. Mal hatte Anita Kinle am 13.
Dezember eingeladen. Und dieses Mal sollte es nicht nur Pokale für die
Marathonis geben. Anita schrieb auch noch Pokale für die Coaches aus und so
war ein heftiger Kampf um die Sportanlagen des TV 1860 Fürth zu erwarten.
Ungeschickter Weise hatte ich mich in
einer flapsigen Mail an Anita geoutet und ihr geschrieben, ich wollte den
Pokal der Coaches erringen. So komme ich am Sonntag morgens im Vereinsheim
an und werde sofort als Favorit begrüßt. Dass ich dabei fast im Erdboden
versinke, spielt keine Rolle, den Spott muss ich ertragen. Und es ahnt ja
auch keiner, dass ich mir schon eine Strategie ausgedacht habe, wie ich den
Siegerpokal garantiert nicht gewinnen und für eine Überraschung sorgen kann.

Viele fröstelnde Läufer - mit Fahne und
Kinderwagen - kämpfen heute um die Pokale.
Doch lange bleibt sowieso keine Zeit zum reden, denn
pünktlich um 9 Uhr ist Startschuss. So versammeln wir uns fröstelnd und
zitternd zur offiziellen Begrüßung. Anita stellt uns kurz alle Neulinge und
evtl. noch nicht Bekannten vor, ein paar Gruppenphoto noch und dann ist
Startschuss.

Begrüßung durch Anita Kinle

Unter gestrenger Anleitung unseres Haus- und
Hofphotographen formieren wir uns
zum Gruppenphoto.

Erst die Marathonis...

dann das gesamte Team

Jetzt ist aber Schluss mit knipsen... wir wollen los!
Meiner heutigen Verpflichtung Folge leistend setze ich
mich gleich an die Spitze. Zum Glück begleitet mich Pete und so beginnen wir
eine Runde nach der Anderen um das Sportgelände des TV 1860 zu drehen. Zügig
aber nicht übermäßig schnell spulen wir Kilometer um Kilometer ab. Und immer
wieder treffen wir glücklich und fröhlich dreinblickende Läufer des Teams.

Marliese mit ihrem Team!

Wohin man blickt, nur sportliche und
glückliche Gesichter!

Hier unser elegantestes Laufpaar, Dorothe und Heidi, extra aus Bremen
angereist!
Und so flitzen wir unsere Kilometer, meist paarweise
plaudernd. Nur kurz werden unsere Gespräche unterbrochen, nämlich dann, wenn
Helmut unsere Runden auf den Laufkarten abstreicht.

Gemeinsam läuft es sich leichter.

Immer mit auf der Strecke: Die
Teamfahne, hier in Händen von Helene!

Herr der Laufkarten: Helmut achtet darauf, dass alle Runden gezählt werden.
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