Spontan vegan - was nun?

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Spontan vegan - was nun?

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Mein veganer Monat ist vorbei, die vegan-for-fit-Challenge ist geschlagen!

Was ist geschehen - was bleibt?

Das versprochene "völlig neue Körpergefühl!" ist nicht eingetreten. Dafür war meine Ernährung im Vorwege vermutlich schon zu bewusst, die Änderungen deshalb eher marginal. Nichtsdestotrotz hat sich mein Körper schon verändert. Was nicht weiter verwunderlich ist, nachdem die Ernährungsumstellung im Wesentlichen auf einen Ersatz von Kohlehydraten durch Proteine beruhte, was tendenziell - zumindest beim trainierten Körper - zu einem Abbau von Fetten und ggf. zum Muskelaufbau führt. Eine durchgeführte Körperfettmessung bestätigte diese Vermutung, wobei die Zahlen so extrem ausfielen, dass ich die Messung doch stark in Zweifel ziehe. Zumindest glaube ich, dass ein Abbau von Körperfett von 11 auf unter 6 % in der knappen Zeit ziemlich unrealistisch ist, zumindest wenn er ohne adäquaten Gewichtsverlust einhergeht.

Doch wichtiger als Zahlenspiele ist die Frage: Wie geht es weiter?

Und da gelange ich wieder bei meiner Überschrift an. Unsere vegane Challenge zuhause begann doch recht spontan. Und so lagert noch manch süßes bzw. leckeres Schätzchen im Kühlschrank, in der Schublade oder im Keller. Was tun mit den selbst hergestellten Marmeladen, einigen leckeren Schokoladen usw.? Wegwerfen kommt gar nicht in Frage, also werden sie wohl im Laufe der nächsten Zeit vernascht. Was nicht bedeutet, dass ich in alte Verhaltensmuster zurückfallen will. Fleisch habe ich z.B. bislang gar nicht vermisst, schon gar nicht Ersatzprodukte wie vegane Würste oder Ähnliches. Zucker zu vermeiden macht Spaß, doch ich merke natürlich auch, dass der gleichzeitige Verzicht daauf und auf Weizenmehl die Ernährung oft schwierig macht, vor allem unterwegs. Andererseits sind neue Lebensmittel in unserem Haushalt eingezogen und werden dort wohl auch verbleiben. Die gewünschte Inspiration ist auf alle Fälle eingetreten.

Was wird bleiben?

Auf alle Fälle habe ich wieder einen Schritt weiter zu einer noch bewussteren Ernährung getan. Ich denke, dass der Zucker aus dem Kaffee z.B. weitgehend verbannt bleiben wird. Ich habe gelernt, süße und deftige Frühstücksaufstriche schnell und gesund selbst herzustellen, auch das wird erhalten bleiben. Und der Umgang mit Mehl hat sich nochmal verändert, die Vielfalt erhöht.

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